Wählen Sie, wo es weiter gehen soll:
Du weißt noch nicht, was Du nach der Schule tun willst?
Du hast schon einen Traumberuf im Visier, aber keine Ahnung wie Du Dein Berufsziel erreichen kannst?
Du willst wissen, was man nach der Schule noch machen kann?
Du hast schon viele Bewerbungen geschrieben, aber bisher ohne Erfolg?
Du fragst Dich, ob es Alternativen zu Deinem Traumberuf gibt?
Diese und weitere Fragen zur Berufs- und Studienwahl beantwortet Dir:
Dein Berufsberater an Deiner Schule:
Frau Köpke
Sprechzeit: Dienstags 08.00 - 13.00 Uhr
Raum A 103 A
Wie bekomme ich einen Termin bei der Berufsberatung?Per eMail: Pankow.Berufsberatung-vor-dem-Erwerbsleben@arbeitsagentur.deTelefonisch über das Servicecenter08004 5555 00
Der Anruf ist gebührenfrei / Montags - freitags: 08:00-18:00 Uhr
Ob man sich für eine Integrierte Sekundarschule (ISS) oder ein Gymnasium entscheidet, hängt davon ab, wie selbständig und leicht das Kind lernt. Generell kann man das Abitur auf beiden Schulformen erreichen. In der ISS hat man mehr Zeit und andere Unterstützungsmöglichkeiten. Viele Eltern sind unsicher bei ihrer Entscheidung. Sollte das Kind jedoch schon in der Grundschule langsam lernen und auf Hilfen angewiesen sein, ist zu überlegen, ob ein Gymnasium die richtige Entscheidung ist, denn das Gymnasium konzentriert sich hauptsächlich auf die Studienorientierung. Im Gymnasium ist beim Wechsel von der Grundschule auch mit einem Leistungsabfall zu rechnen. Natürlich nicht in jedem Fall. In der ISS dagegen wird der Schwerpunkt auf die Berufs- und Studienorientierung gelegt. Betrachten Sie die Interessen und Neigungen des Kindes, seine Hobby’ s etc. Das kann helfen, die richtige Entscheidung zu finden. Wenn Sie und Ihr Kind sich für eine ISS entscheiden, dann sind folgende Ziele und Möglichkeiten für einen Schulabschluss zu beachten.
Die erreichte Qualifikation für einen entsprechenden Abschluss errechnet sich aus den Jahrgangsnoten der jeweiligen Jahrgangsstufe und der Prüfung.
Berufsbildungsreife (BBR):9.Klasse:
- E-Niveau in den LDU Fächern (D, Ma, 1FS, Ph, Ch, Bio) nicht erforderlich – G-Niveau
- Anforderungen: in D, Ma, 1.FS (Fremdsprache) oder D, Ma, WAT in mindestens zwei von drei Fächern die Note „4“
- Notendurchschnitt „4,0“
Prüfung
- Vergleichende Arbeiten in D, Ma, mindestens Note „4“
- Eine „5“ kann durch eine „3“ oder besser in dem anderen Fach ausgeglichen werden
10.Klasse
- E-Niveau nicht erforderlich
- In allen Fächern/Lernbereichen ein Notendurchschnitt von“4,2“
- Leistungsausfall in höchstens einem Fach
- Keine Note „6“
Prüfung
- Erfolgreiche Teilnahme an den vergleichenden Arbeiten Deutsch und Mathematik, mindestens Note „4“
- Eine „5“ kann durch eine „3“ oder besser in dem anderen Fach ausgeglichen werden
Erweiterte Berufsbildungsreife(eBBR):- E-Niveau in den LDU Fächern nicht erforderlich
- In allen Fächern/Lernbereichen höchstens 1-mal Note „5“, sonst mindestens Note „4“
Prüfung
- Gemeinsame Prüfung MSA und eBBR
- Schriftliche Prüfung D, Ma 1.FS (Mündliche Prüfung 1.FS-Fremdsprache)
- Präsentationsprüfung in einem weiteren Fach außer Sport
- Anforderungen: Mindestens ausreichendende Leistungen in allen vier Prüfungsteilen
- Ausgleichsmöglichkeiten:1-mal Note „5“ durch 1-mal Note „3“ oder besser in einem anderen Prüfungsteil
Mittlerer Schulabschluss (MSA): - Mindestens zweimal E-Niveau in den LDU-Fächern (D,Ma, 1FS, Ph, Ch, Bio)
- In allen Fächern/Lernbereichen höchstens 1-mal Note „5“, sonst mindestens Note „4“
Prüfung
- Gemeinsame Prüfung MSA und eBBR
- Schriftliche Prüfung D, Ma 1.FS (Mündliche Prüfung 1.FS)
- Präsentationsprüfung in einem weiteren Fach außer Sport
- Ausgleichsmöglichkeiten:1-mal Note „5“ durch 1-mal Note „3“ oder besser in einem anderen Prüfungsteil
- Prüfung auf MSA Niveau bestanden
Berechtigung zum Übergang in die Gymnasiale Oberstufe (MSA Plus bzw. MSA GO):- Mindestens 3-mal E-Niveau in den LDU Fächern, darunter mindesten 2-mal E- Niveau in D, Ma, 1.FS
- Mindestens 3-mal in den LDU Fächern Note“3“ oder besser, darunter mindesten 2-mal in D, Ma, 1.FS
- In allen Fächern/Lernbereichen höchstens 1-mal Note „5“, keine Note „6“
- Notendurchschnitt mindestens „3,0“
Prüfung
- Gemeinsame Prüfung MSA und eBBR
- Schriftliche Prüfung D, Ma 1.FS (Mündliche Prüfung 1.FS)
- Präsentationsprüfung in einem weiteren Fach außer Sport
- Ausgleichsmöglichkeiten:1-mal Note „5“ durch 1-mal Note „3“ oder besser in einem anderen Prüfungsteil
Anmerkungen: Für das Abitur ist der MSA Plus/GO erforderlich. Das Abi – dreijährig ist am OSZ und der Sek II einer ISS (in Kooperation) möglich. Diese sind gleichwertig mit dem des Gymnasiums (zweijährig). Mit Fachabitur und Abi hat man die Studienvoraussetzung. E-Niveau sind derzeit Leistungskurse für leistungsstärkere Schüler/innen. Ausgleichmöglichkeiten der Jahrgangsnoten sind auch möglich.
Betriebspraktika der Hufeland-SchuleWir sind eine Schule, die es sich unter anderem zur Aufgabe macht, individuelle Angebote im Rahmen des Dualen Lernens zu unterbreiten. Ein Schwerpunkt ist die Berufsorientierung mit der wir unsere Schüler/innen bei der Berufs- und Lebenswegeplanung in Kooperationen intensiv unterstützen wollen.Im Rahmen des WAT- Unterrichtes setzen wir uns zielgerichtet mit den Stärken, Interessen und Fähigkeiten der Jugendlichen auseinander und vergleichen diese mit den Anforderungen der verschiedenen Berufsfelder.
Wesentliche Bestandteile dieser Entwicklungsphase sind die Praktika in den Jahrgängen 8, 9 und 10.
Wir ermöglichen drei Blockpraktika mit einer Dauer von jeweils zwei bzw. drei Wochen und in den Jahrgängen 9 und 10 ein Tagespraktikum, d.h. die Schüler sind an einem Tag der Woche in den Betrieben.
Je nach individuellem Bedarf werden unsere Angebote bis hin zu einer Sonderbeschulung angepasst.
In den Auswertungsphasen der Praktika wird es den Schüler/innen ermöglicht, ihre eigenen Berufswünsche in Hinblick auf Interessen und Stärken kritisch zu reflektieren und Schlussfolgerungen für ihr Lernverhalten und ihre Berufswahl zu ziehen.
Unsere Ziele:
- im Jahrgang 8 : "Das Schnupperpraktikum"Die Schülerinnen und Schüler erleben zum ersten Mal das Berufsleben der Erwachsenen "hautnah" und sehen sich mit einer für sie fremden Arbeitswelt konfrontiert.Sie erkennen die Bedeutung der kritischen Auseinandersetzung mit dem eigenen Können und den Anforderungen in den verschiedenen Berufen.Sie sollen (mit Unterstützung) Kontakte zu Betrieben und Einrichtungen aufnehmen und erste Erfahrungen mit Bewerbungen sammeln.
- im Jahrgang 9 :
In der 9. Klasse ermöglichen wir den Schülern im 1. Schulhalbjahr ein dreiwöchiges und im 2. Halbjahr ein zweiwöchiges Blockpraktikum. Die Schülerinnen und Schüler erkennen den Wert einer rechtzeitigen und guten Bewerbung und lernen mit Absagen umzugehen.Sie sollen sich aktiv mit den Anforderungen an die Auszubildenden in den jeweiligen Berufsfeldern auseinandersetzen und für das zielgerichtete Lernen in der Schule motiviert werden.
- im Jahrgang 10 :
In der 10. Klasse findet im 1.Schulhalbjahr ein dreiwöchiges Blockpraktikum statt. Die Schüler aktualisieren ihre Bewerbungsunterlagen u.a. mit Hilfe der außerschulischen Träger, überdenken ihre Berufswahl und nutzen die Auswertungsphase für die Vorbereitung der Präsentationsprüfung am Ende der 10. Klasse durch eine umfassende Vorstellung ihres Betriebes und ihres Praktikums. Zielführend und wünschenswert wäre es, wenn unsere Schüler/innen mit Hilfe ihrer Eltern so orientiert ein Praktikum wählen, welches ihnen später auch eine mögliche Perspektive für die Berufswahl bietet.
„Gemeinsam den Übergang schaffen“ ist ein Kooperationsprojekt von Arbeit und Bildung e.V., dem Förderverein für arbeitslose Jugendliche e.V. , der Agentur für Arbeit Pankow und der Senatsverwaltung für Bildung , Jugend, Wissenschaft zur vertieften Berufsorientierung an der Hufeland-Schule. Wir begleiten im achten Jahr alle Zehntklässler der ISS und verknüpfen die Angebote und Informationen der verschiedenen Institutionen und Rechtsregelkreise bedarfsgerecht. Das Büro ist vor Ort in der Hufeland-Schule, Klassenlehrer kommen regelmäßig zum Austausch des individuellen Werdegangs der einzelnen Schüler zu uns.
Unser Ziel ist es, den Schüler_innen der 10. Klasse einen individuellen und passgenauen beruflichen oder schulischen Anschluss zu ermöglichen.
Unsere Angebote vertiefen und erweitern die Regelangebote der Schule zur Beruforientierung bedarfsorientiert und arbeitsweltbezogen.
Wir unterstützen die Schüler_innen bei der
Abschlüsse, die mit Hilfe der Hufeland-Schule möglich sind:Jeder gewünschte Beruf und Studienwunsch ist über den Besuch unserer Schule möglich. Voraussetzungen dafür sind der Wille, das gezielte Arbeiten dafür und Engagement. Die entsprechende Unterstützung dafür erhalten die Schüler/innen von uns mit Hilfe unserer Kooperationspartner. Die Eltern und Schüler/innen werden im Rahmen der Berufsorientierung darauf vorbereite und stetig informiert. Je nach Berufswunsch sollten die Praktika und die Wahlpflichtfächer und Leistungskurse gezielt ausgewählt werden.
9. Jahrgang – BBR – BerufsbildungsreifeWenn Voraussetzungen zum Erwerb im Jahrgangsteil und bei vergleichenden Arbeiten in Deutsch und Mathematik erfüllt sind
10. Jahrgang - Berufsorientierter Abschluss FB (Förderbedarf)(Fachbereiche z.B. Holz, Metall, Hauswirtschaft etc.; Frühzeitige Orientierung hier wäre wünschenswert.)
BBR FBSchüler/innen, die den Abschluss in der 9. Klasse nicht erreicht haben, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.eBBR entsprechend der Voraussetzung zum Erreichen des AbschlussesMSA entsprechend der Voraussetzung zum Erreichen des AbschlussesMSA Plus entsprechend der Voraussetzung zum Erreichen des Abschlusses MSA Plus über Kooperationsschulen zum Abi
Besuch einer ISS mit Sek II → z.B. Kurt-Tucholsky-Schule →Fachabitur oder Abitur
Besuch eines OSZ (Oberstufenzentrums) → z. B. Gesundheit 2
Marcel-Breuer → Fachabitur oder Abitur
Nach der 10.Klasse:
Besuch eines OSZ oder einer Berufsschule oder Lehrausbildung (betrieblich) oder Fachschule
Abschluss entsprechend der Abschlussvoraussetzungen.
Eine Erklärung der Abschlussbezeichnungen finden Sie hier